Totensamstag, Seliger Martyrer Kónon, Neomartyrer Georgios von Rapsani
Samstag, 5. März 2016
Geistliches Wort des Tages
Jede Göttliche Liturgie findet statt, damit wir die Heilige Kommunion empfangen, aber sie ist auch ein Opfer, und deswegen gedenken wir der Lebenden und der Verstorbenen.
Die Partikel, die der Priester bei der Proskomidie für die Seelen herausnimmt, die Teilchen sozusagen – jedes Krümelchen, jeder Partikel steht stellvertretend für eine Seele, deren Namen wir gedachten – all das fällt in den Heiligen Kelch, dort, wo der Leib und das Blut Christi sind. Und der Priester sagt: “Wasche ab die Sünden deiner Diener, derer hier gedacht worden ist, mit deinem heiligen Blut.”
So werden die Seelen der Lebenden und Verstorbenen bei jeder Göttlichen Liturgie gewaschen, gereinigt, leuchtend weiß gemacht, und wird hnen Nutzen gebracht. Sie leuchten noch mehr, sie werden noch mehr geheiligt und noch mehr vergottet, haben eine noch engere Gemeinschaft mit Gott, sowohl die Heiligen als auch die Engel und alle vernünftige Wesen.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Totensamstag, Seliger Martyrer Kónon, Neomartyrer Georgios von Rapsani
1Thess 4,13-17; Lk 21,8-9.25-27.35-36