Tarasios Patriarch von Konstantinopel, Martyrerpiester Riginos, Bischof von Skopelos
Mittwoch, 25. Februar
Geistliches Wort des Tages
Du betest nicht einfach, damit dir Christus bei einem deiner Probleme hilft, sondern damit du dich möglichst in Christus befindest, damit Christus sich möglichst in dir befindet.
Das Thema sind nicht die Worte, die wir sagen und wie wir sie sagen, sondern die ganze Haltung, die der Mensch gegenüber Gott einnimmt. Und deswegen kann der Mensch in jedem Augenblick beten. Sowohl in der Zeit, wo er arbeitet, allein und stumm, als auch in der Zeit, wo er sich ausruht, aber auch in der Zeit, wo er mit anderen zusammenarbeitet, kann er fortwährend vor Gott stehen.
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Während du dich von deinem Selbst losreißt, fängt langsam die Anwesenheit des geistlichen Lebens in dir an.
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Du irrst dich nicht aus Zufall. Tief in deinem Herzen willst du nicht die Wahrheit haben, sondern was dir Freude bereitet.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Tarasios Patriarch von Konstantinopel, Martyrerpiester Riginos, Bischof von Skopelos
Schriftlesung der Pannychis Mk 11,23-26, Mt 7,7-8