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Sonntag des Zöllners und des Pharisäers, Timotheos vom Symbolenberg, Evstathios von Antiochien

Sonntag, 21. Februar

Sonntag des Zöllners und des Pharisäers, Timotheos vom Symbolenberg, Evstathios von Antiochien

 Geistliches Wort des Tages

 

Wenn du dich, während du vor Gott betest, wie der Pharisäer selbst rechtfertigst, dann geschieht nicht nur nichts in deiner Seele, sondern du bist in einem schlechteren Zustand als vorher. Denn das bedeutet, dass zwischen dir und Gott ein Hindernis, eine Wand steht; also nimmt dich Gott nicht an. Wenn dir dagegen wie beim Zöllner deine Sündhaftigkeit bewusst ist und du dich demütigst, du aber gleichzeitig auf die Barmherzigkeit Gottes hoffst, dann vergibt dir Gott, er reinigt dich, er gebiert dich neu, er erneuert dich.

Es ist erforderlich, dass wir jetzt und nicht später uns wie der Zöllner mit großer Ehrlichkeit vor Gott stellen und mit seiner Hilfe die Hemmungen und alle Abwehrmechanismen, die wir haben und die uns nicht erlauben, geistliche Fortschritte zu machen, überwinden. Und wir sollen hoffen, dass uns der Herr annimmt, was auch immer wir sein sollten, und dass er uns sogar gerade dann annimmt, wenn wir uns ihm so nähern, mit einem solchen Glauben und einer solchen Einstellung.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Sonntag des Zöllners und des Pharisäers, Timotheos vom Symbolenberg, Evstathios von Antiochien

2Tim 3,10-15; Lk 18,10-19