Seliger Theodosios, Eufrosynos, der Koch, Martyrerin Evanthia
11. September
Geistliches Wort des Tages
Gott erwartet, dass wir die Schere sozusagen selbst öffnen, und Gott wird uns dabei helfen, die Schere zu drücken und das, was uns festhält, wegschneiden. Gott wird uns dabei helfen, all das wegzuschneiden, was uns fern von Ihm hält, all das, was unsere Seele beschmutzt, all das, was uns beschäftigt und uns nicht erlaubt, Gott zu sehen. Auf die Fürbitten aller Heiligen möge uns Gott erleuchten, damit wir aufwachen und den Anfang machen. Nicht morgen. Diesen Abend, heute, in dieser Stunde.
Es hilft sehr, wenn wir (geistliche Väter) ganz konkret Einiges sagen, wenn der andere mit seiner ganzen Haltung zeigt, dass er bereit ist zuzuhören, bereit ist, seine Denkweise zu ändern, bereit ist, seine Mentalität zu ändern. Wenn er nicht dazu bereit ist, ist es sehr schwer, auf ihn einzureden. In einer geistlichen Familie muss nämlich dieser Konzept funktionieren. Es kann also der geistliche Vater so sprechen, dass demütigt, aber wirklich demütigt, und nicht den anderen zertritt.
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Seliger Theodosios, Eufrosynos, der Koch, Martyrerin Evanthia