Prophet Isaias, Großmartyrer Christophoros, Martyrerinnen Kalliniki & Akylina

Montag, 9. Mai 2016

  Geistliches Wort des Tages

 

Der Mensch ist ein Nichts. Gott brachte ihn vom Nichtsein zum Sein. Er kehrt nicht mehr ins Nichts zurück – obwohl er an und für sich ein Nichts ist – weil Gott nicht will, dass der Mensch dorthin zurückkehrt; schließlich behält ihn Gott für immer in der Existenz. Der Mensch sollte tief in sich spüren, dass er nur in Gott das sein wird, was er ist, das tun wird, was er tut, dahin kommt, wohin er kommt, so sein wird, wie ihn Gott haben will. Oder, wenn ihr so wollt, indem er in Gott ist wird er Gott in sich haben und wir ein Gottträger, ein Christusträger, wird ein Geistesträger, wird die Heilige Dreiheit in sich haben.

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Von uns wird erwartet, unseren Nächsten wie uns selbst zu lieben, weil unser Nächster nicht jemand ist, auf den wir einfach stoßen, sondern er ist der Bruder, mit dem wir zusammenleben, und Gott benutzt ihn, damit er dem Werk unserer Errettung dient, indem er uns verschiedene Schwierigkeiten bereitet.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

Prophet Isaias, Großmartyrer Christophoros, Martyrerinnen Kalliniki & Akylina

Apg 3,19-16; Joh 2,1-11