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Martyrer Tatianí, Evthasía, Mertios

Dienstag, 12. Januar 2016

Martyrer Tatianí, Evthasía, MertiosGeistliches Wort des Tages 

 

Der wichtigste Zweck der Ehe ist, dem Paar zu helfen, dass jeder aus sich selbst herauskommt und beide ein Mensch werden und sich zusammen Gott widmen. Sie schaffen es aber nicht, weil letztlich jeder Mensch sehr egoistisch ist. Vielleicht möchte er es nicht sein, aber er ist es. Das Schlimme ist aber nicht, dass jeder von uns das ist, was er ist, sondern, dass wir nicht zu demjenigen gehen, der uns heilen und verändern kann, nämlich zu Gott. Dann ändern sich sowohl die Beziehung zwischen uns als Eheleuten, als auch unser ganzes Leben als Familie.

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Ein Mensch, der in dieser Welt die Liebe nicht gekostet hat, kann kein wahrer Mensch werden, und wer beschlossen hat, unverheiratet zu bleiben, muss sehr gut aufpassen. Er sollte sich fragen, was ihn dazu brachte, unverheiratet zu bleiben. Ist es eigentlich die Liebe zu Gott, die absolute Gabe, die absolute Widmung an Gott oder ist es eher eine Flucht?

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Tatianí, Evthasía, Mertios

Apg 18,22-28; Joh 10,39-42