Martyrer Markianos & Martyrios, Tabitha

Dienstag, 25. Oktober 2016

 Geistliches Wort des Tages

 

Jeder Mensch, und besonders jeder Christ sollte sich der Verantwortung seiner Taten bewusst sein. Er wird angeleitet, erleuchtet, ihm werden bestimmte Regeln gestellt, aber des Weiteren wird ihm ein Zuständiger sagen: “Ich bin der Meinung, dass du das nicht tun solltest aus diesem und jenem Grund. Wenn du meinst, dass du es tun kannst, tu es eben”. Wie kann er das tun? Er wird die Verantwortung für seine Tat übernehmen müssen. Wenn wir ihm aber “Nein” sagen, wird er sich widersetzen und das gewisse Üble tun, ohne am Ende die Verantwortung für seine Tat zu spüren.  Er wird den Eindruck haben, dass er nicht verstanden wird und unter Druck steht.

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Welch großes Übel verursachen die Eltern, wenn sie mit ihren zu hohen Erwartungen und Planungen einige ehrgeizige Ziele bei ihren Kindern entstehen lassen, die sich außerhalb der Wirklichkeit befinden, die die Kinder desorientieren, sie durcheinanderbringen und ihnen nicht erlauben, gemessen, natürlich, demütig großzuwerden. Und sie plagen sich damit.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Markianos & Martyrios, Tabitha

Phil 1,8-14; Lk 11,1-10