/ Geistliches Leben / Martyrer Lukianos, seliger Sabinos, Evthymios, der Neue

Martyrer Lukianos, seliger Sabinos, Evthymios, der Neue

Samstag, 15. Oktober 2016

Martyrer Lukianos, seliger Sabinos, Evthymios, der Neue

  Geistliches Wort des Tages

 

Wenn uns der Herr kein Wort sagt,
dann wird er uns alles sagen“.

Die Trauer kommt und drängt den Menschen, sie engt ihn ein. Und Gott greift ein. Und nicht nur flieht die Trauer, sondern das Herz, die ganze menschliche Existenz öffnet sich. Gott offenbart sich. Die Geheimnisse Gottes werden offengelegt; all das ist zwar offensichtlich, doch der Mensch sieht es nicht wegen seiner Engherzigkeit und Selbstsucht.

Den bleibenden Qualen zum Trotz glauben wir, dass Gott eingreifen wird. Dem schweigenden Himmel zum Trotz glauben wir, dass Gott uns hört. Und so fängt langsam ein anderer Zustand an. Man muss aber durch diese Prüfung, durch diese Bedrängnis hindurch.

Wenn der Schmerz dein Herz tief pflügt, gerät alles in dir in Unordnung. Egoismus, Übermut, Selbstsucht werden vernichtet; alle diese sündhaften Zustände. All das steckt tief in uns wie eine Burg, die durch nichts niedergerissen werden kann. Wenn aber der Schmerz kommt, was kann man tun? Es fällt zusammen!

¤¤¤

 

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Lukianos, seliger Sabinos, Evthymios, der Neue

1Kor 14-20-25; Lk 6,1-10