Martyrer Andrianos und Natalia, seliger Ioasaph
Mittwoch, 26. August 2015
Geistliches Wort des Tages
Das Fasten ist immer verbunden mit der Askese, der geistlichen Trauer, welche Reue, Zerknischung, Betroffenheit, Demut ist.
Wenn einer so mit Demut und Bescheidenheit lebt und niemanden provoziert, dann ist er vor den Anderen eine geachtete Person; die anderen können nicht dreist werden und reden, wie sie wollen. Gott selbst deckt diese Person, seinen Menschen, und entsprechend bringen die anderen ihm Achtung entgegen, ohne dass jener danach strebt.
¤¤¤
Wir verehren Gott, wir beten ihn an und wir zeigen ihm unsere ganze Verehrung, wenn wir an ihn als Gott glauben und Vertrauen haben in seine Güte. Wir glauben, dass er vorsieht und für alles sorgt. Wir tun nicht gut, wenn wir glauben, dass wir vieles alleine regeln können und dass wir nur dann zu Gott laufen müssen, wenn wir uns in Not befinden.
¤¤¤
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrer Andrianos und Natalia, seliger Ioasaph
2Kor 9,12-10,7; Mk 3,20-27