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Amphilochios Bischof von Ikonion, Grigorios Bischof von Akragas auf Sizilien

 Montag, 23. November

Amphilochios Bischof von Ikonion, Grigorios Bischof von Akragas auf Sizilien

   Geistliches Wort des Tages 

 

Für jeden, der gute Vorsätze, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, das Verlangen nach Errettung hat, wird unser Herr die Möglichkeit finden, ihm den wirklichen Geschmack des geistlichen Lebens zu geben – so gut sie freilich jeder spüren kann – und seine Seele zu versüßen. Ja, der Herr findet den Weg, den Geschmack des göttlichen Lebens zu geben. Das solltest du glauben.

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Wenn du mit der Lehre in der Kirche beginnst, wirst du es mehr und mehr spüren: “Ἕν οἶδα, ὅτι οὐδὲν οἶδα” (” Eins weiß ich, dass ich nichts weiß”). Denn hier, in den geistlichen Dingen, läuft die Lehrzeit ein wenig anders. Es wird einem geholfen zu sehen, dass man ein Nichts ist. Doch es macht einen Unterschied, ob man es theoretisch sagt oder ob man, wenn die Zeit kommt, spürt, dass man ein Nichts ist, und um so zu Christus zu gehen.

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Jeder sollte seinen Pflichtenkanon verrichten, da, wo man sich eben befindet, um errettet, um geheiligt zu werden. Man sollte nicht mit Ausreden ausweichen.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Amphilochios Bischof von Ikonion, Grigorios Bischof von Akragas auf Sizilien

1Tim 1,1-7; Lk 17,20-25