5. Matthäussonntag (des Besessenen), Großmartyrerin Christina
Sonntag, 24. Juli 2016
Geistliches Wort des Tages
Wegen der Sünde regiert der Teufel die Welt und insbesondere beherrscht er den besessenen Menschen. Der Teufel hält diese Welt für sein Reich. Vor allem aber hält er die Menschen, die er bewohnt, die er besetzt hat,für sein Eigentum. In der Stunde, wo man besessen ist, gehört man dem Teufel. Wir müssen sehr vorsichtig sein und dem Teufel keinen Anlass geben, der uns nicht nur in Versuchung bringt, uns belästigt, uns schaden möchte, sondern uns zu seinem Besitz haben möchte.
Das kann er freilich aus verschiedenen Gründen nicht erreichen, doch er beeinflusst uns. Vorsicht also, damit wir ihm nicht den Gefallen tun. Wir sollten im Sinn haben, dass der Teufel in der Gesellschaft arbeitet und sein Werk schlecht ist. Manchmal ist dieses schlechte Werk sichtbar und manchmal nicht, manchmal geschieht es auf eine geistige Art, manchmal auf eine ganz wahrnehmbare, rohe und katastrophale Art.
Das Thema ist: In welchem Verhältnis stehen wir zu Gott? Wollen wir ihn als unseren Herrscher haben?
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
5. Matthäussonntag (des Besessenen), Großmartyrerin Christina
Röm 10,1-10; Mt 8,28-9,1