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14. Lukassonntag, selige Xeni, Neophytos, der Klausner

Sonntag, 24. Januar 2016

14. Lukassonntag, selige Xeni, Neophytos, der Klausner

  Geistliches Wort des Tages

 

Der Blinde von Jericho schrie und rief: “Sohn Davids, erbarme dich meiner!” (Lk 18,35). Treten wir selbst an seine Stelle! Nicht nur spürst du den Kummer, das Verlangen in dir und fängst so zu schreien an, nicht nur spürst du diese Hoffnung in dir und bittest den Herrn, sondern du siehst auch, wie der Herr stehen bleibt und zuhören will, dich sehen, dich fragen möchte, was du willst, und wie er dir schließlich das gibt, was du erbittest! Tritt selbst an seine Stelle! 

Jeder von uns lebt in dieser Welt und führt sein Leben so oder so. Wir haben Arbeiten, Sorgen. Wir rennen, um das eine sicherzustellen, das andere zu erreichen. Doch “eines ist nötig” (Lk 10,42): den Herrn zu suchen, so dass er stehen bleibt und dir zuhört, dich fragt, was du willst und dir das gibt, was du erbittest. Der Herr möchte und kann auch jedem von uns genau das geben, was wir brauchen, was letzten Endes unsere Errettung ist. Bitten und verlangen wir wie der Blinde das Licht?

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

14. Lukassonntag, selige Xeni, Neophytos, der Klausner

1Tim 1,15-17; Lk 18,35-43