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10. Lukassonntag (verkrümmte Frau), Großmartyrerin Barbára, Martyrer Christódoulos und Christodoúli

Sonntag, 4. Dezember

10. Lukassonntag (verkrümmte Frau), Großmartyrerin Barbára, Martyrer Christódoulos und Christodoúli

Geistliches Wort des Tages 

 

Wenn die verkrüppelte Frau am Sabbat nicht in die Synagoge gegangen wäre, wäre sie vielleicht Christus nicht begegnet. Wir glauben, dass wir Christus in ganz besonderen Momenten begegnen werden. Doch da, in unserer einfachen Pflicht, kann Christus kommen und uns sagen: “Du bist von der Krankheit der Sünde befreit”. Es ist aus damit. Bis hierher war΄s”. Und dann würden wir mit Erstaunen sagen: “War es so leicht, so einfach, von den Fesseln der Sünde befreit zu werden?” Du wirst das sagen, weil es dir sehr schwer vorkommt, dich befreit und frei zu fühlen. Das geschieht, weil deine Haltung nicht die richtige ist. Aber welches ist die richtige Haltung? Es ist, dich selbst zu tadeln: “Ich trage, mein Gott, die Verantwortung dafür, dass mich der Widersacher hin und her treibt. Doch ich komme zu dir, dem Starken, damit du mich von seinem Einfluss befreist”.

In der Praxis bedeutet es, dass du langsam damit aufhörst, dir selbst Zugeständnisse zu machen. So überzeugt sich Christus, dass du tatsächlich die Rettung suchst; und er gibt sie dir.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

10. Lukassonntag (verkrümmte Frau), Großmartyrerin Barbára, Martyrer Christódoulos und Christodoúli

Gal 3,23-4,5; Lk 13,10-17