Entschlafen der heiligen Anna, Diakonin Olympiada, selige Evpraxia, Gedenken des 5. Ökumenischen Konzils
Montag, 25. Juli 2016
Geistliches Wort des Tages
In der Zeit des Alten Testaments war es für ein Ehepaareine Schande, kinderlos zu sein. Man könnte sagen, dass für einen Mann und eine Frau, die ein Ehepaar waren, es nichts Schlimmeres gab, als kein Kind zu haben. Die Eltern der Allerheiligen Gottesmutter tragen diese Kreuz, diese Schande. Sie ärgern sich nicht, sie laufen nicht hin und her. Wohin sollen sie auch gehen? Sie gehen zu Gott und richten ihre Bittean ihn.
Vielleicht könnte man sagen, dass diese Schande, dieses unerträgliche Ding, sie mehr dazu bringt, zu Gott zu eilen, Gott mehr zu vertrauen, bei ihm Zuflucht zu finden und zu beten. Das taten sie auch. Nach dieser Schande, nach dieser unerträgliche Last, nach diesem Kreuz, nach allem dem, wo es Schlimmere nicht gibt, kommt das große Geschenk; sie werden gewürdigt, diejenige auf die Welt zu bringen, die die Mutter Gottes werden sollte, die Christus gebären wird.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Entschlafen der heiligen Anna, Diakonin Olympiada, selige Evpraxia, Gedenken des 5. Ökumenischen Konzils
Gal 4,22-27; Lk 8,16-21