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 Übertragung der Reliquien des Theodoros, des Heeresführers, Martyrerin Kalliopi

Mittwoch, 8. Juni 2016

Übertragung der Reliquien des Theodoros, des Heeresführers, Martyrerin Kalliopi

Geistliches Wort des Tages

 

FESTABSCHLUSS VON OSTERN

Bei Tisch ist Fisch gestattet 

Die Sünde stirbt nicht leicht aus. Der Wille des Menschen stirbt nicht leicht. Der alte Mensch stirbt nicht leicht. Und man macht Schrecken durch, wenn man so sagen darf. Dort, wo man optimistisch fortschreitet und glaubt, irgendwo anzukommen, kann man sinken und tiefer landen als da, wo man vorher war; und wieder von vorne anfangen. Und man kann tatsächlich – ich weiss nicht wie oft aus arithmetischer Sicht und wie lange aus der Sicht der Dauer – eine Karwoche durchleben. So wie dort der Herr zum Leiden fortschreitet. Es ist der Herr, der fortschreitet, es ist unser Gott, der sich durch nichts beugen und sich durch nichts beeinflussen lässt; er erduldet alles und gelangt zurü Auferstehung. Aber die Jünger glauben, dass das Werk des Herrn misslungen ist, und sie sind völlig trostlos, enttäuscht, hoffnungslos.

Wie oft wird man solche Situationen durchmachen müssen! Wie oft! Und man muss durchhalten.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

 Übertragung der Reliquien des Theodoros, des Heeresführers, Martyrerin Kalliopi

Apg 18,22-28; Joh 12,22-28