Tychon, Bischof von Amathunda auf Zypern, Markos von Apolloniada

Donnerstag, 16. Juni 2016

  Geistliches Wort des Tages

 

Mit Respekt auf die Persönlichkeit ihrer Kinder und die Freiheit, die Gott jedem Menschen, der auf die Welt kommt, schenkt, müssen die Eltern ihre Pflicht tun. Sie sollten ihren Kindern, schon vom Kindesalter an, beibringen, an Gott zu glauben, zu beten, mit Gott in Gemeinschaft zu treten, so weit es geht christlich zu leben. Letzten Endes werden aber die Kinder das werden, was sie von selbst werden wollen, was sich in ihnen je nach dem Umfeld, der Vererbung, ihrer Persönlichkeit selbstbildet.

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Das aufbrausende Meer konnte der Herr, ob es wollte oder nicht, beruhigen. Den aufgeregten Menschen aber kann er nicht beruhigen, wenn es der Mensch selbst nicht will. Und einen körperlich Kranken kann der Herr oder der Priester heilen. Seine Seele aber kann er nicht heilen, wenn die Seele selbst nicht das Bedürfnis spürt und das Verlangen danach nicht zeigt.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Tychon, Bischof von Amathunda auf Zypern, Markos von Apolloniada

Apg 25,13-19; Joh 16,22-33