Symeon, der Gottesträger, Prophetin Anna, Martyrer Stamatis, Johannes & Nikolaos

Mittwoch, 3. Februar

Geistliches Wort des Tages

Wenn du in gewisser Weise mit der Gnade Gottes in Gemeinschaft trittst, wenn du einige Krümmel der Gnade, des himmlischen Lebens erhältst, wenn du einen Besuch des Herrn hast, dann fällt es dir nicht schwer, wer immer du auch sein solltest, zu sagen, dass es das war, was du wolltest, wonach du suchtest. Sofort vergisst du alles; magst du auch bis zu dieser Stunde geglaubt haben, dass du andere Dinge haben wolltest. Wenn du den Besuch der Gnade “mit den Sinnen”, “als Erlebnis” hast, wie es die Väter beschreiben, dann wünscht du dir sonst nichts. Du kommst zu einer Ruhe, zu einem vollständigen Trost, zu einem Ende, das ein Anfang ist, und dir ist nicht mehr danach, nach etwas anderem zu verlangen. Diese Wahrheit sehen und erfahren wir in der Person des heiligen Symeon, des Gottesträgers.

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Das Gebet, d.h. das innere geistige Gebet und unser ganzes geistliches Werk ist, als seien sie nicht auf die Wunde des alten Menschen geklebt – wie ein Pflaster auf eine Verletzung – und wir deswegen nicht geheilt würden. Wir kämpfen außerhalb von unserem Selbst.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki