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Sonntag vor der Kreuzerhöhung, selige Theodora, Euphrosynos der Koch

Sonntag, 11. September 2016

Sonntag vor der Kreuzerhöhung, selige Theodora, Euphrosynos der Koch

  Geistliches Wort des Tages

 

„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er […] gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben“. Wer diese Liebe Gottes entdeckt, der wird vom Ehrgefühl ergriffen, diese Liebe zu erwidern, welches Opfer  und welche Mühe er auch dafür darbringen müßte. Und sobald er anfängt, in seinem Herzen wahrhaftig an Christus zu glauben, kommt allmählich auch die Heilung, das Leben, die Wahrheit. Man spürt das, man freut sich, hat ein Süßegefühl und bekommt Mut, umso mehr Christus zu folgen und seinen Willen und seine Gebote zu erfüllen. Und so beginnt die Säuberung der Seele, die Leidenschaften hören auf zu wirken, sie sterben ab. Das Licht, die Gnade Gottes, diese himmlische Wirklichkeit kommt, die dem Menschen Süße schenkt.

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Was gehen muss, nimmt Gott, sei es eine Krankheit oder eine dämonische Wirkung. Für alles, was übrigbleibt und uns tyrannisiert, sollten wir Gott bitten, mit der Sicherheit, dass er schon weiß, wann er uns befreien wird.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Sonntag vor der Kreuzerhöhung, selige Theodora, Euphrosynos der Koch

Gal 6,11-28; Joh 3,13-17