Sonntag vor Christi Geburt, Martyrerin Ioulianí (Juliane)
21. Dezember
Geistliches Wort des Tages
Kummer sind Segen. Es steckt Gott hinter jedem Kummer, – der es erlaubt, dass du einiges durchmachst, – damit du die Geduld lernst. Die Geduld ist nicht etwas, was wir an Gott zahlen. Es ist unsere Teilnahme an einem anfanghaften Martyrium für die Liebe Christi.
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Du zeigst Geduld: Damit du das aushältst, was du gerade durchmachst, damit du es so durchmachst, dass es dir nützt und nicht einfach vorbeigeht und du endlich wieder deine Ruhe hast.
Außerdem damit du in der Praxis lernst, dass so der alte Mensch stirbt.
Und schließlich als Vorbereitung auf das ewige Leben. Um das ewige Leben, das Leben mit dem Herrn ewig aushalten zu können. Wir können nicht nur so tun, als ob wir angeblich Christen. Die Geduld bringt die Erprobung, die Prüfung; du hast vieles durchgemacht, und jetzt bist du vorbereitet – da du erprobt worden bist – für den Himmel. Du hast die Hoffnung auf Errettung. Das eine bringt nämlich das andere hervor.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki