Sonntag der Samariterin, Apostel Simon der Zelot
Sonntag, 10. Mai 2015
Geistliches Wort des Tages
Wenn wir sehen, wie Gott mehr oder weniger in unsere Seele eindringt – bei dem einen so, bei dem anderen anders – wie er unsere Seele berührt und ein gewisses Werk verrichtet, so sollten wir wenigstens all das nutzbar machen.
“Oh, durch das, was gerade passiert ist, merke ich, wie Gott mich erleuchtet, und jetzt sehe ich deutlich, dass ich nicht richtig sprach, damals, als ich so und so sprach; und als ich damals so reagierte oder als ich mir selbst das Recht gab, da lag ich nicht richtig”. Und was Gott will, ist, dass man gleich in dieser Stunde den Anfang macht; dass man sich bekreuzigt und sagt: “Hilf mir, mein Gott!”
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Vielleicht tragen die Menschen selbst in der Kirche die Sünde. Christus aber wird nicht von unseren Sünden infiziert.
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Wenn der Mensch den Mut nicht verliert, sondern dabei bleibt, hat er eine Hoffnung auf Errettung, solange er am Leben ist.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Sonntag der Samariterin, Apostel Simon der Zelot
Apg 11,19-30; Joh 4,5-42