Sonntag der Fleischverzichts (Apókreo), Auffindung des Ehrwürdigen Kreuzes
Sonntag, 6. März 2016
Geistliches Wort des Tages
Heute ist der Sonntag des Jüngsten Gerichts, und die Kirche fordert uns auf, all dessen zu gedenken, was beim Zweiten Wiederkommen des Herrn, beim letzten Gericht geschehen wird, damit wir vorbereitet sind. Was den Menschen in Ordnung bringt, ist die Sinnesänderung, die wahre Sinnesänderung.
Wenn man an das Urteil Gottes denkt, dass man für jedes seiner Werke Rechenschaft ablegen wird, dann wird einem diese Tatsache helfen, wahrhaftig umzukehren und sein Leben zu ändern. Nicht wenige Menschen denken, dass ihre Werke gelöscht wurden, da sie Einiges im Geheimen und ohne das Wissen anderer getan haben oder da viele Jahre seitdem vergangen sind. Nein! Nichts wird einfach durch die vergehende Zeit gelöscht oder dadurch, dass du es vergessen hast, durchgestrichen. Nur wenn der Mensch bereut, wird er in Ordnung gebracht. Und wenn er für alles bereut.
Es ist erforderlich, alles, was Christus für unsere Errettung gesagt hat, zu erfahren, um es zu beachten, um es anzunehmen und um zu kämpfen, um es in unserem täglichen Leben zu erfüllen.
¤¤¤
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Sonntag der Fleischverzichts (Apókreo), Auffindung des Ehrwürdigen Kreuzes
1Kor 8,8-9,2; Mt 25,31-46
