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Seliger Symeon, der Neue Theologe, Martyrer Probos, Tarachos, Andronikos, Andromachos

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Seliger Symeon, der Neue Theologe, Martyrer Probos, Tarachos, Andronikos, Andromachos

 Geistliches Wort des Tages

 

Der heilige Symeon der Neue Theologe schreibt: „Die Sonne soll nicht mehr sein, der Mond soll nicht mehr sein, die Sterne sollen nicht mehr sein. Alles soll erlöschen, damit ich allein nur mit dem Herrn bleibe“. Er wollte, dass nichts mehr zwischen ihm und dem Herrn existierte, da selbst die schönsten Dinge dich von Gott entfernen können. Was die Heiligen erleben, ist wahr. Uns erscheint es ganz fern, unerreichbar und wie inexistent, obwohl es wahr ist. Es ist ganz wichtig zu wissen, dass das wahre Leben in Christus so ist und dass Gott es allen geben kann. Anscheinend aber existieren tausend verschiedene Dinge, die uns in Entfernung halten – als ob du das eine genießen, dich über das andere freuen möchtest; damit du das Irdische, das Vorläufige nicht verlierst -, und das hat zum Ergebnis, dass wir uns Christus nicht übergeben wollen.

Du solltest ein wenig gerüttelt werden, damit du ein wenig zu wanken beginnst. Damit du fühlst, dass das wahre Leben nicht einfach ist, das eine oder das andere zu genießen, sondern Gott und nach Gott dann auch alles andere zu finden.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Seliger Symeon, der Neue Theologe, Martyrer Probos, Tarachos, Andronikos, Andromachos

Eph 3,8-21; Lk 8,22-25