Seliger Moses der Äthiopier, Martyrer Diomidis und Lavrentios
Freitag, 28. August 2015
Geistliches Wort des Tages
Ganz deutlich sollte ein Jeder sein Selbst sehen. Die Wahrheit Gottes sollte wie Licht in die Seele fallen und die Seele sollte wahrhaftig die Wirklichkeit sehen, die sie in sich hat: dass sie die Lüge, die Dunkelheit, den Betrug, die Ausflucht, die Rechtfertigung, den Widerspruch, den Widerstand hat und was nicht auch noch! Als ob es gewissermaßen das Letzte sei, was wir vor Gott tun müssen und Gott darauf warten würde, dass wir das tun: die ganze Wahrheit zu sehen, und dass diese Wahrheit uns hilft, unsere Seele zu erkennen. Dass wir nicht den geringsten Versuch machen, uns zu verstecken. Dass wir überhaupt keine keine Zugeständnisse unserem Selbst machen. Dass wir all das akzeptieren. Und dass wir folglich in Bereitschaft haben, geheilt zu werden.
Nur so hat es einen Sinn, zu beichten und einen geistlichen Kampf zu führen.
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Selbst wenn ich nur einen Löffel voll zu viel esse, ist das eine Schwäche, eine Selbstsucht; ich mache meiner Wollust Zugeständnisse.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Seliger Moses der Äthiopier, Martyrer Diomidis und Lavrentios
2Kor 11,5-21; Mk 4,1-9
