Seliger Grigorios von Dekapolis, Proklos von Konstantinopel

20. November

Geistliches Wort des Tages

“Es sei gesegnet, mein Gott!” Eine furchtbare Freiheit, dieses “gesegnet sei es”. Aber wie kommt man dazu, es zu sagen! Ja, schwierig ist es, das zu sagen.

Doch geh zu Christus und sag ihm: “Herr, du siehst, wie sehr ich mir wünsche zu sagen ‘gesegnet sei es’, und wie schwierig ist mir das. Aber es sei gesegnet, mein Gott, dass ich nicht sagen kann: ‘gesegnet sei es’!” Das ist eine richtige Haltung vor Gott. Es erfordert eine Demut.

Und du lässt Spielraum, damit sich Christus – im guten Sinne – deiner annimmt und es dir zeigt.

Dasselbe solltest du auch mit deinen Leidenschaften tun: “Mein Herr, du siehst, wie ich leide, dass ich leicht angreifbar bin und immer den Wünschen des Teufels nachgebe. Verzeih mir und rette mich”. Wenn Gott deine Demut sieht, wird er eingreifen.

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Alles ist sehr einfach, sehr klar und sehr leicht, aber es ist erforderlich, dass du dich Gottes Händen übergibst.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki