Seliger Alexios, der Mensch Gottes, seliger Theostíriktos, der Bekenner
Dienstag, 17. März 2015
Geistliches Wort des Tages
Kein Mensch kann mit dem Leben auskommen, wenn er alles, was er durchmacht, einfach als menschlich, als Kummer, als Hindernisse, als Schwierigkeiten des Lebens sieht. Niemand kann damit auskommen. Er wird zerknickt, wird sich beklagen, die Fassung verlieren, sich beschweren, sich aufregen, sündigen, kleingläubig werden, wenn er alles nur so sieht und so darauf reagiert. Wenn er aber alles in der Vorsehung und der Liebe Gottes sieht, in der besonderen Sorge, die Gott für jeden hat und so unter sein Joch geht, sein Kreuz auf sich nimmt und so jegliche Lasten trägt, dann verrichtet er tatsächlich seinen Pflichtenkanon, und die Frucht, der Segen kommt.
Wann es kommt, das weiß nur Gott. Bei einigen kommt es früher, bei anderen später, bei anderen am Ende ihres Lebens. Jedenfalls werden alle, die so handeln, gesegnet, sie gewinnen die Königsherrschaft Gottes, werden errettet. Das ist im Übrigen das Ziel des Lebens.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
