Selige Melani, die Römerin, Zotikos, der Helfer der Waisen
31. Dezember
Geistliches Wort des Tages
Martyrium in unseren Tagen ist, dass sich Gott vergewissert, dass du den Willen hast, die ganze Wirklichkeit deines Selbst so zu sehen, wie sie ist.
Dass dich Gott also erleuchtet, sie zu sehen und voll zuzugeben, dass sie so ist, wie dich Gott erleuchtet und du sie siehst, damit du sie ablehnst.
Dass die Seele durch ihre Haltung zeigt, dass sie all das nicht haben möchte, – all das begründet ihre Wirklichkeit – dass sie damit nicht einverstanden ist, dass sie sich darauf nicht einlässt, dass sie davon nicht gefangen genommen wird, dass sie nicht davon geführt wird.
Die Seele nimmt eine solche Haltung ein – so gut man das menschlich kann – wie sie es mit jeder körperlichen Krankheit macht. Auf keinen Fall würde sie sie haben wollen. Und sie tut alles, um davon geheilt zu werden.
¤¤¤
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Selige Melani, die Römerin, Zotikos, der Helfer der Waisen