Selige Maria, die Ägypterin
Freitag, 1. April 2016
Geistliches Wort des Tages
Wir sollten uns immer fragen, ob wir in Reue sind, ob wir bereut haben, ob wir Reue in uns haben. Ich denke, dass derjenige, dessen Seele keine Reue durchgemacht hat, kein Mensch ist. Und damit ist nicht gemeint, dass die Reue kam und ging, sondern, dass sie auf eine einzigartige Weise für immer als ein ständiges Leben dort bleibt.
Wenn dich die Liebe Gottes verwundet und dich zu Bewusstsein, zur Reue bringt, dann bleibt das für immer; Schluss! Mag dir auch Gott so sehr Ruhe, Freude schenken – mag er dich auch sozusagen vergotten -, du fühlst dich, solange du auf dieser Welt bist, von der Liebe Gottes verwundet, und die Reue befindet sich ständig in dir. Und so wird der Mensch zum richtigen Menschen.
Und wozu ist die Reue gut? Denn du wirst dadurch von allem, was dich verfälscht und dich desorientiert – dich, wenn ihr so wollt entfremdet -, befreit und du kehrst zu Gott zurück. Außerhalb bist du so oder so entfremdet.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki