Sampson, der Gastwirt, Johanna, die Myrontragende
Montag, 27. Juni 2016
Geistliches Wort des Tages
Uns beschäftigt nicht das Kommen des Königtums Gottes. In unseren Tagen dürfen wir ja nichts über die Königsherrschaft Gottes, über das Jüngste Gericht sagen, wir dürfen ja nichts über den Tod sagen. Das erschreckt uns. Wir haben es uns hier auf der Erde bequem gemacht und so dient, statt dass wir Gott dienen, Gott uns in demSinne, dass wir die Herren, die Götter sind und Gott unser Diener. Das ist schrecklich! Und es wäre wünschenswert, wenn sich Gruppen von Christen finden könnten, die – ungeachtet ob sie verheiratet oder unverheiratet sind, geschehe es in der Welt oder außerhalb der Welt (im Kloster) oder inmitten großer Städte-, wie Antikörper gegen die furchtbare Krankheit der Säkularisierung, die die Kirche nicht nur anzugreifen droht, sondern sie schon ganz stark angegriffen hat.
Jeder ist zu diesem Kampf, zu diesem Leben, zu diesem, wenn ihr wollt, Martyrium geladen; denn es wird kosten. Wer entscheidet, so zu leben, wird spüren, dass es ihn kostet.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Sampson, der Gastwirt, Johanna, die Myrontragende
Röm 2,28-3,,18; Mt 6,31-34. 7,9-11