Reiner Montag, Polykarpos von Smyrna, Gorgonía
Montag, 23. Februar
Geistliches Wort des Tages
Unser Leben ist gewürzt mit Martyrium, wenn wir alles annehmen. Aber davor fürchtet sich die Seele: vor Gott oder vor den Sorgen so zu stehen, wie sie stehen soll.
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Das Leben ist gleichzeitig Kummer – ein unaufhörliches Martyrium – aber auch Freude. Wer vor dem Martyrium, den Leiden, dem Kreuz flieht, der endet in der Hölle; er findet nicht die richtige Freude.
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Es ist schwer, einen Christen zu finden, der sich den Händen Gottes überlässt und der dem Wirken Gottes vertraut. Jeder will sein Leben selbst steuern, so wie er es will, so wie er es meint, so wie seine Bequemlichkeit es ihm diktiert. Und Gott lässt uns walten.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki