Prophet Joel, Martyrer Ouaros
19. Oktober
Geistliches Wort des Tages
Gott greift ein, wenn es aus menschlicher Seite genaugenommen keine Hoffnung gibt; doch ist es notwendig, dass es Umkehr gibt.
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Gott treibt jeden von uns letzten Endes in die Enge, dahin, wo jeweils seine Schwäche liegt. Und in der Regel reagiert der Mensch irgendwie so, dass er vieles mehr gern annehmen würde, aber in diesem schwachen Punkt, da möchte er nichts akzeptieren.
Und Gott macht die Sachen eben dort schwierig. Und man gerät in eine große Schwierigkeit, und es gibt keine andere Rettung.
Die Rettung ist, dass man seinen schwachen Punkt einsieht und es annimmt, die Demütigung zu akzeptieren und mit viel Geduld umzukehren und sich selbst dem Erbarmen Gottes anzuvertrauen.
Der Mensch findet keine Ruhe, er findet nicht richtig zu sich selbst, er findet nicht den Weg der Errettung, des Friedens, der Ruhe in sich, wenn er sich nicht ohne Vorbehalte Christus anvertraut.
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Prophet Joel, Martyrer Ouaros