Prophet Ezekiel, Martyrerpriester Phokas, selige Pelagia auf Tinos
Donnerstag, 23. Juli 2015
Geistliches Wort des Tages
Jeder verschanzt sich hinter seiner Gerechtigkeit – dass er richtig sieht, richtig denkt, es richtig urteilt, und das Thema ist, was aus den anderen wird.
Ganz anders aber denkt jener, der beginnt Gott zu finden, allmählich die Wirklichkeit seines Selbst, seines nicht guten Zustands sieht. Eine ganz andere Mentalität hat er, und er sieht die Dinge völlig anders. Er sagt, dass das Problem er selbst ist; sein Selbst hat keine Liebe, kein Verständnis, keinen Geist der Aufopferung.
Er nimmt es mit niemandem auf, und so hat er mit allen gute Beziehungen. Denn die demütige Gesinnung weicht das härteste Herz auf, entwaffnet einen Menschen, so voreingenommen er sein mag. So öffnet sich der Weg zur wirklichen Gemeinschaft.
Haben wir es jemals ausprobiert?
¤¤¤
Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Prophet Ezekiel, Martyrerpriester Phokas, selige Pelagia auf Tinos
1Kor 10,28-11,8; Mt 16,24-28