Niederlegung des verehrten Gürtels der Allheiligen Gottesgebärerin
Mittwoch, 31. August 2016
Geistliches Wort des Tages
Die Allheilige Gottesmutter hatte Christus im Arm. Sie umsorgte ihn, sie ernährte ihn und sie zog ihn groß. Die Hände der Allheiligen wurden geheiligt. Sie waren schon wegen ihrer Tugend heilig, aber sie wurde auch dadurch geheiligt, weil sie Christus in ihrem Arm trug. Wir können nicht richtig begreifen, welch große Ehre das ist. Deshalb, mögen wir auch noch so viel sagen, mögen wir der Alheiligen auch noch so viel Ehre erweisen, es wird zu wenig sein.
Gott selbst kommt und setzt sich auf ihren Arm, er kommt und ist von der Allheiligen abhängig, weil er als Mensch essen, schlafen musste; seine Mutter musste ihn umsorgen, ihn anziehen. Gott selbst kommt und macht sich abhängig und nimmt all das von der Allheiligen Gottesmutter an, und so ehrt er sie so unbeschreiblich. Deswegen ist es nicht gewagt zu sagen, dass es nie zu viel wird, wenn wir die Allheilige Gottesmutter so sehr wie möglich ehren.
„Freue dich, die du Gott nach Gott bist, die nach der Heiligen Dreiheit die nächste Ehre trägt“, sagt der heilige Nikodimos der Agiorit über die Allheilige Gottesmutter.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Niederlegung des verehrten Gürtels der Allheiligen Gottesgebärerin
Hebr 9,1-7; Lk 10,38-42. 11,27-28