Maximos der Bekenner, selige Seridos, Dorotheos und Dositheos
Samstag, 13. August 2016
Geistliches Wort des Tages
Die Martyrer gelangten zu einem solchen geistlichen Zustand, dass sie sich über das Martyrium sogar freuten, und sie, während sie gefoltert wurden, es genossen. So etwas würdigt uns Gott nicht. Wie sollten wir es auch aushalten? Aber die kleinen Schwierigkeiten, denen wir jeden Tag begegnen, warum sollten wir uns nicht darüber freuen? Und im Augenblick, wo wir ein kleines Martyrium durchmachen – eine Angelegenheit macht es uns schwer, drängt uns, eine andere bereitet uns Sorgen; oder jemand versteht uns nicht, ein anderer macht uns Probleme -, warum sollten wir das verkehrt, negativ nehmen? Wir sollten es unter dem Gesichtspunkt verstehen, dass uns Gott, die Gelegenheit gibt, eine geistliche Hilfe zu bekommen, gesegnet zu werden, Nutzen zu ziehen. Und wir sollten uns darüber freuen.
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„Herr, ziehe mich zu dir. Offenbare dich meiner armen und demütigen Seele. Nimm mich bei der Hand. Stelle mich unter deine Vorsehung, unter deine Sorge. Schenk mir Umkehr, Reue, Demut, Liebe. Ich möchte dir genau so folgen, dass du mich erleuchtest, um das zu verstehen“.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Maximos der Bekenner, selige Seridos, Dorotheos und Dositheos
Röm 13,1-10; Mt 12,30-37
