Martyrerpriester Basileios, Martyrerin Kalliniki
Dienstag, 22. März 2016
Geistliches Wort des Tages
Wer eine geschlossene Einheit bleibt und sich nicht unbedingt Gott und den anderen Menschen öffnet, stirbt. Er hört auf, als innerer Gehalt, als Gemeinschaft, als inneres Leben zu existieren. In der Ehe sind viele Opfer erforderlich, es braucht Wissen, Liebe, vor allem Liebe als Gabe Gottes, damit zwei Menschen sich einig sind und in eine wahre Gemeinschaft miteinander treten können. Die Ehe ist eine wahre Ehe und ein Abbild der Vereinigung jeder Seele mit Christus, und sie ist wahrhafig ein Sakrament und gesegnet, wenn sie nicht bei sich aufhört. Während die Ehe ein Ziel und ein Sakrament an sich ist, führt sie auch gleichzeitig zur anderen, der mystischen Ehe, d.h. zur Einung mit Gott.
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“Ich weiß nicht, mein Christus, was mit mit los war, aber erst jetzt hat sich mein Herz geöffnet. Das Verlangen nach dir ist in mich gekommen, ich kenne dich erst jetzt, und es ist, als ob ich dich jetzt zum ersten Mal treffen würde. Sprich bitte, und ich, dein Knecht, höre. Führe mich, und ich werde mit dir mitgehen”.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki