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Martyrerpriester Anthimos, Übertragung der Reliquien des heiligen Nektarios

3. September

Martyrerpriester Anthimos, Übertragung der Reliquien des heiligen Nektarios

Geistliches Wort des Tages

So ist die rettende Haltung: „Ja, ich bin ein Sünder“. Das bringt dich dazu, völlig unfähig zu sein, dich aufzublasen, anzugeben, eingebildet zu sein, anzufangen, stolz zu werden über deine angeblichen Werke.

So fängst du an, dich darüber zu freuen, dass dir keine Möglichkeit geblieben ist, in Übermut und Eitelkeit zu verfallen, weil du ein Sünder bist.

Gott lässt es zu, dass in deinem Körper ein „Pfahl ins Fleisch“ (1Kor 2,12,7) geschlagen wird, und so, d.h. mit deinen Schwächen und diesem Pfahl im Fleisch, ist dein Weg zur vollständigen Umkehr und dein Eintritt ins ewige Leben gesichert.

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Gott benutzt unsere Schwächen, unsere Nöte, unsere Probleme, um uns auf Seinen Weg zu bringen. Aber dann müssen wir freiwillig Christus gehorchen, nicht aus Not.

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Egal, was passiert, demütige dich. Geschieht etwas, was dich demütigt? Nimm die Demütigung an, und du wirst von Gott Segen haben, du wirst genau das bekommen, von dem du meinst, dass du es haben willst, er es dir aber nicht geben würde. Vornehmlich empfängst du so Kraft, dich zu demütigen und umzukehren.

 

 Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

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