Martyrerin Agrippina, Aristoklis, Martyrer Dimitrios & Athanasios
Dienstag, 23. Juni 2015
Geistliches Wort des Tages
Da wir am hiesigen Leben hängen und es uns hier bequem gemacht haben – wir wollen unsere Bequemlichkeit haben -, verlangen wir viele Dinge von Gott, wir beten und beten wiederum und erwarten und glauben, dass uns Gott hilft, doch nur, um mit dem hiesigen Leben fertig zu werden. Das ist kein richtiges Verhältnis zu Gott.
Das richtige Verhältnis ist, dass man ohne Vorbehalte und Berechnungen sich selbst Gott übergibt.
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Wenn du in Gottes Hand fällst, wird er dich in Bedrängnis bringen. Gott spielt keine Spiele mit dir; es ist kein Spaß. Das Böse löst sich nicht ohne Mühe von uns ab. Der Mensch muss sich mühen, muss Schmerzen ertragen.
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Die Heiligen sind demütig, aber sie sagen die Wahrheit. Je demütiger man ist, desto eher sagt man die Wahrheit; man schmeichelt niemandem, als ob man ihn hinters Licht führen wollte.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrerin Agrippina, Aristoklis, Martyrer Dimitrios & Athanasios
Röm 10,11-11,2; Mt 11,16-20