Martyrerin Agathe, Polyefktos von Konstantinopel, Theodosios von Skopelos
Donnerstag, 5. Februar
Geistliches Wort des Tages
Im geistlichen Leben reicht es nicht einfach, dass du kämpfst, dein Selbst besserst oder einige Schwächen abzustellen. Das Ziel ist, dass du es während dieses Kampfes schaffst, die erforderliche Haltung gegenüber Gott einzunehmen, damit er mit dir Erbarmen haben kann. Gott will sich deiner erbarmen, doch er kann das nicht, wenn du ihm gegenüber nicht die passende Haltung einnimmst.
Schau dir das Erbarmen Gottes an, und bekenne: “Mein Gott, was wäre aus mir geworden, wenn du kein Erbarmen mit mir hättest?” Wenn du dich so demütigst, dann wird deine Seele “Feuer fangen”.
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Es gibt nicht den Fall, dass du keine gute Seelenverfassung, keine gute Veranlagung hättest und das auf jeden Fall zu deinem Schlechten wäre. Es ist zu deinem Guten. Wie Gott das einrichtet, weiss nur jener. Ohne dass das bedeutet, dass alle davon Nutzen hätten. Es reicht nicht einfach, dass Gott das gut einrichtet; auch der Mensch muss es so sehen, so verstehen und entsprechend mit Gott zusammenarbeiten.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrerin Agathe, Polyefktos von Konstantinopel, Theodosios von Skopelos