Martyrer Platon und Romanos
18. November
Geistliches Wort des Tages
Beuge dich in deine Seele, in dein Herz und stelle dir die Frage: „Möchte ich wirklich, dass Christus mich verändert und mich so macht, wie er will? Glaube ich, dass Christus das machen kann und will?“
Du kämpfst gegen deinen Feind, den Teufel, du haderst mit ihm, doch der Sinn ist nicht so sehr, dass du dich gegen den Teufel wendest, so du aus Angst, wenn man das so sagen darf in der guten Bedeutung, zu Christus rennts.
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Der Teufel stellt dich auf die Probe. Verachte ihn. Hast du einen Feind in dir, gewissermaßen Betrübnis, Niedergeschlagenheit. Verachte das. Du hast etwas anderes, das ein Feind deiner Seele ist und dich im wahrsten Sinne des Wortes auffrisst. Verachte das, schenke ihm keine Beachtung. Denn all das trägt die Süße der Sünde. Und deswegen solltest du dich davor hüten.
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Du hast einen Kummer, der nicht weicht, durch nichts weniger wird. Dem Körper an sich passiert eigentlich nichts, doch du empfindest einen Tod in dir. Eile zu Christus. Lass dich nicht kleinkriegen!
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrer Platon und Romanos