/ Geistliches Leben / Martyrer Photios und Anikitos, Pamphilos und Kapiton

Martyrer Photios und Anikitos, Pamphilos und Kapiton

Freitag, 12. August 2016

Martyrer Photios und Anikitos, Pamphilos und Kapiton

 Geistliches Wort des Tages

 

Eben wegen ihrer Demut fällt es der Heiligen Gottesmutter nicht schwer zu sagen „Siehe, ich bin die Magd des Herrn …“. Sie gehört auch zu denen, die Gott fürchten, die dem Willen Gottes gehorchen. Und Gott schaut auf sie und bevorzugt sie.

Mögen auf der Erde auch noch Menschen mit hohen Ämtern, mit hohen Stellungen, mit Macht, mit Reichtum leben; Gott beachtet sie nicht, er schaut nicht auf sie und blickt sie nicht an. Gott schaut auf die Demütigen, auf diejenigen, die seinem Willen gehorsam sind, die in sich das Verlangen haben, Gottesfurcht zu haben, demütig zu sein, zu gehorchen; ihnen zeigt er sein Erbarmen. Das ist der wertvolle Schatz, das ist das Ein und Alles, das Gott umsonst gibt.

¤¤¤

Wie oft möchte uns Gott etwas sagen, uns berühren, uns gebrauchen, uns ehren, wir aber merken nichts davon, genau, weil wir vielbeschäftigt sind; wir passen nicht auf. Wir sind dem Unsrigen verhaftet.

¤¤¤

 

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Photios und Anikitos, Pamphilos und Kapiton

1Kor 11,8-23; Mt 17,10-18