Martyrer Patrikios von Proussa und die Martyrer zusammen mit ihm
Dienstag, 19. Mai 2015
Geistliches Wort des Tages
Viele Seelen nehmen in der schwierigen Stunde eine trotzige Haltung ein. Sie nehmen nämlich folgende Haltung ein: “Ja, sieht denn Gott nicht, dass ich leide? Sieht er nicht, dass es mir schlecht geht? Sieht er nicht, dass ich es nicht mehr aushalte?” Und Gott will sonst nichts von dir, als dass du Geduld zeigst – Gott weiß besser als du, wie sehr du leidest – und er will, dass du demütig sagst: “Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner”. Was hast du zu verlieren? Wenn du aber genauer hinsiehst, wirst du sehen, dass du es aus Trotz nicht sagst.
Und so sagst du einerseits aus Trotz nicht das, was Gott von dir hören will, und auf der anderen Seite tust du all das, was verkehrt, falsch, negativ und letzten Endes Widerstand gegen Gott ist. Schade.
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Es ist, als ob das Wort Gottes keine Wirkung auf uns hat. Wir kommen zu einem Punkt, wo wir sagen: “Jetzt reicht’s aber”; und wir lassen das Wort Gottes nicht weiterarbeiten und unsere Seele erweichen, sie verändern.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrer Patrikios von Proussa und die Martyrer zusammen mit ihm
Apg 12,25-13,12; Joh 8,51-59
