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Martyrer Nikiforos, Markellos von Sizilien, Philagrios von Zypern, Pangratios vom Berg Tavromenos

Dienstag, 9. Februar

 

Martyrer Nikiforos, Markellos von Sizilien, Philagrios von Zypern, Pangratios vom Berg Tavromenos

   Geistliches Wort des Tages

 

Mag sein, dass ein Vater und eine Mutter sehnsüchtig darauf warten, dass das Kind auf die Welt kommt. Ist es aber aus Liebe? Ist ihnen etwa tief bewusst, dass sie “Mitschöpfer” Gottes werden? Ist ihnen also bewusst, dass dieses Geschöpf an erster Stelle ein Geschöpf  Gottes ist, dass es eine Person, ein freier Mensch und nicht ihr eigenes Objekt, ihr Besitz ist, gewissermaßen etwas, das ihnen unbedingt gerecht werden müsse und ihren Willen zu erfüllen habe?

Wahre Liebe ist ein Geben in Christus an Gott und an den anderen, in diesem Fall das Kind. Ist ihre Liebe ein solches Geben, oder wollen sie durch ihre Liebe etwas erreichen?

Wie oft haben die Eltern das Verlangen ein Kind zu zeugen und dass das Kind das lernen soll, was sie nicht lernten, dass es studiert und das wird, was sie nicht werden konnten, damit es dort Erfolg hat, wo sie gescheitert sind, und sie fragen sich nicht: “Kann es das? Reichen seine Möglichkeiten dahin?”

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Nikiforos, Markellos von Sizilien, Philagrios von Zypern, Pangratios vom Berg Tavromenos

2Kor 11,31-12,9; Mk 7,5-16