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Martyrer Loukillianos & Paula und ihre Gefolgschaft, Martyrerpriester Josef von Thessaloniki

Freitag, 3. Juni 2016

Martyrer Loukillianos & Paula und ihre Gefolgschaft, Martyrerpriester Josef von Thessaloniki

Geistliches Wort des Tages

 

Der tiefere Sinn, die tiefere Wirklichkeit der Existenz, die man Mensch nennt, oder, wenn ihr wollt, was den Menschen aufrechterhält, ist die Liebe. Liebe ist das freiwillige, das feurige, das warme Geben an das Wesen, das Gott ist. Ob man unverheiratet bleibt oder in die Ehe eintritt, man muss von dieser Liebe durchdrungen sein, sie leben, von ihr ernährt werden und sich ihr ergeben. Freilich nicht an eine unbestimmte Liebe. Die Liebe hat immer ein Objekt. Deswegen sollte einer, der entscheidet, unverheiratet zu bleiben, dies nicht aus dem einen oder dem anderen Grund machen. Einer, der unverheiratet bleibt, sollte Gott sehr lieben.

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Wenn man in die Ehe in Christus eintritt, lebt man diese Liebe. Freilich ist es eine Liebe, die sich an eine Person wendet, eine Liebe, die sich im Menschen, geholfen von einer anderer Person, bildet. Wenn diese Liebe allerdings eine Liebe in Christus ist, hilft sie beider Liebe, sich zur Liebe Gottes zu wenden.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Loukillianos & Paula und ihre Gefolgschaft, Martyrerpriester Josef von Thessaloniki

Apg 15,5-12; Joh 10,17-28