Martyrer Longinos, der Hauptmann

Freitag, 16. Οktober

Geistliches Wort des Tages

 

So stark dein innerer Eindruck sein sollte, dass du nicht schuld seist, dass dieses oder jenes zu deinem elenden Zustand beigetragen hat – eventuell schiebst du sogar Gott die Schuld zu -, versuch doch, das mit der Gnade und der Hilfe Gottes zu überwinden; schiebe dein Selbst, das dieses Gefühl hat, beiseite. Sag: „Nein, es ist nicht so. Gott weiß, was er tut. Und es kann nicht sein, dass Gott ungerecht ist und den Menschen erlaubt, mich ungerecht zu behandeln und mir dies und jenes anzutun. Er hat seine Gründe“.

Es ist eine gute Gelegenheit, all das ganz zu lassen, diese Ausreden wegzuwerfen, dich wahrhaftig zu demütigen und die Gnade Gottes zu spüren.

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Die menschliche Freude ist etwas anderes als jene Freude, die die Gnade gibt, die Gnade, die als himmlischer Tau, als himmlischer Regen kommt und den Durst der Seele löst.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Longinos, der Hauptmann

Phil 3,8-19; Mt 27,33-54