Martyrer Gervasios, Kosmas der Melode, selige Paraskevi die Neue, Ignatios von Mithymna
Freitag, 14. Oktober 2016
Geistliches Wort des Tages
Gott ist Liebe; aber du kannst dich ihm nicht ohne Vertrauen nähern. Der Mensch ist trocken, hohl, leer, er kann seinen Durst nicht stillen, wenn er die Lektion des Vertrauens nicht gelernt hat.
Damit der Mensch es erreicht, an Christus zu glauben und sich ihm zu widmen, lässt Gott es zu, von derselben Sünde, die du in dir trägst, geplagt zu werden. Was du also mit Gottes Zulassung durchmachen musst, ist für dich nötig. Gott weiß, wie ein Jeder errettet wird; wie sehr einer so oder anders geplagt wird. Vielleicht trägst du etwas, was wie ein Siegel an dir haftet, was dich zwar plagen aber auch retten wird. Ohne die Seele zu fragen, hat Gott die Seele sozusagen an ein Kreuz, an ein Martyrium festgebunden. Man muss in eine solche Gemeinschaft mit Gott treten, damit man Gott Vertrauen schenkt und dem entspricht, was Gott von einem verlangt. Tun wir das noch nicht? Wollen wir nicht auf unsere Selbstsucht verzichten? Gott aber erwartet von jedem von uns zu reifen. Er lehnt uns nicht gleich ab.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrer Gervasios, Kosmas der Melode, selige Paraskevi die Neue, Ignatios von Mithymna
Eph 4,17-25; Lk 9,12-18