Martyrer Floros und Lavros, Übertragung der Reliquien des seligen Arsenios von Paros
Donnerstag, 18. August 2016
Geistliches Wort des Tages
Dankbarkeit in unserer Seele für alles. So berührst du Gott mit den Händen; unsere Seele, unser Herz, unser Sein berührt ihn, wenn wir auf seine Gaben achten. So nah ist Gott. So wahr ist, dass er uns mit seinen Segnungen füllt und wünscht, dass wir ein wenig Rast machen. Rast machen; lasst uns ein wenig uns verspäten. Wir sollten auf die Gegenwart acht geben, sie auskosten, sie genießen.
Ob Gott vielleicht, meine Brüder, möchte, dass wir das Leben so betrachten? Ich habe keine Bedenken, da ich sehe, wie die Seelen keuchen, rennen… Wohin gehen sie, was suchen sie, was wollen sie denn? Kummer haben wir und Sorgen; gut, lass uns all das haben. Dich beschäftigt ein Problem. Ich stelle fest – vielleicht irre ich mich da – dass es dir zu einem ganzen Berg wird, weil du es falsch angehst, obwohl es aber nichts dergleichen ist. Es ist ein Besuch, ein Segen Gottes. Du sollst Geduld haben, das Warten lernen, Vertrauen haben. Lernen, dass in der schwierigen Stunde Gott die Macht hat, im Augenblick, wo die Welt untergeht, alles zu ändern.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Martyrer Floros und Lavros, Übertragung der Reliquien des seligen Arsenios von Paros
1Kor 14,6-19; Mt 20,17-28