Martyrer Aemilianos, Martyrer Pavlos, Theï & Valentina, seliger Pamvó

Montag, 18. Juli 2016

Geistliches Wort des Tages

 

Es ist schwer, einen so reuigen Menschen zu finden, wie ihn Gott haben will. Reue ist nicht, dass mir einige nicht gute Dinge eingefallen sind, und ich beichte sie einfach. Das ist keine Umkehr. Die Reue ist ein Zustand der Seele. Es ist eine Trauer in der Seele, aber eine Trauer Gott gemäß. Sie ist ein ständiger Zustand, die die Seele in Zerknirschung, in Gottesfurcht setzt, so dass sie nicht frech wird. Die Reue bringt Erlösung, innere Freiheit, Freude und Glückseligkeit. Also bedeutet Umkehr nicht, dass man auf eine kranke Weise ständig mit sich selbst beschäftigt ist und jammert. Das widerfährt dir genau, weil du nicht richtig bereust.

Wie verwickelt sind die Sachen, dass der heutige Mensch nicht richtig bereuen kann! Die Reue ist eine Erleichterung. Nicht zu beschreiben, was für eine Erleichterung sie ist! Und doch erträgt es der Mensch nicht, er fühlt sich depressiv, dass er gezwungen ist, für seine Sünden zu bereuen. Weil er keine Reue hat, fühlt er so.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Aemilianos, Martyrer Pavlos, Theï & Valentina, seliger Pamvó

 

Röm 12,4-5.15-21; Mt 12,9-13