Maria Magdalini die Myrontragende, MartyrerjungfrauMarkella
Freitag, 22. Juli 2016
Geistliches Wort des Tages
Die myrontragenden Frauen, und als erste und wichtigste Maria von Magdala, liebten Christus mehr als seine Jünger es taten. Obwohl letztere näher bei ihm waren und aus dem Grund mehr sahen und hörten als diese Frauen, liebten ihn die myrontragenden Frauen doch mehr. Denn er hatte sie von psychischen Krankheiten geheilt. “Wem viel vergeben wurde, der liebt sehr” entsprechend dem Wort des Herrn (Lk 7,47). Auch andere Seelen lieben ihn, aber sie haben nicht die Wahrnehmung, das Bewusstsein, dass Christus sie von einer furchtbaren Martergeheilt hatte. Und das ist etwas, was man nicht messen kann, was mit nichts zu vergleichen ist. Hier übertraf der Eingriff des Herrn jedes Maß. Er vergab der Seele ganz, er besuchte sie und füllte sie ganz. Und so kommt diese Liebe; die Liebe, die die heilige Maria Magdalini und die anderen myronbringenden Frauen hatten. Und der Herr heilte sie nicht nur, sondern er belohnte sie auch, da sie als erste gewürdigt waren, ihn als Auferstandenen zu erblicken.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Maria Magdalini die Myrontragende, MartyrerjungfrauMarkella
Röm 16,1-16; Lk 8,1-3
