Leon von Katanien, Agathon von Rom, seliger Plotinos
Samstag, 20. Februar
Geistliches Wort des Tages
In der Armee generell aber besonders in Kriegszeiten findet die Kommunikation zwischen den Einheiten durch einen geheimen Code statt. Nur diejenigen, die den Code kennen, verstehen. Der Spezialist versteht anhand des Codes. Ohne den Code, versteht man die Meldungen nicht.
Der geheime Code muss in uns funktionieren, damit wir uns mit Gott verständigen, und diesen versteht man allmählich, wenn man sich im Gehorsam in der Kirche befindet. Es reicht nicht aus, wenn man sich darauf verlässt, wie man selbst die Dinge sieht. Du sollst dich der Führung Gottes überlassen.
Sagen wir einmal, du beschließt, dich dem Herrn zu widmen. Und einige Schritte weiter geschieht etwas. Und du gerätst durcheinander, du verlierst deine Entschlüsse. Was aber erforderlich ist, ist, dass du es akzeptierst, da es Gott erlaubte. Oder, da wir innerlich ungehobelt sind, kommen bald Kummer, Ärger aus uns heraus. Du sollst sagen: “Mein Gott, jetzt sehe ich, was ich bin!” Das sollst du sagen und keineswegs die Fassung verlieren.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Leon von Katanien, Agathon von Rom, seliger Plotinos
2Tim 2,11-19; Lk 18,2-8