Karfreitag, das heilige Leiden des Herrn
Freitag, 29. April 2016
Geistliches Wort des Tages
Christus kam, um den ganzen Weg von Anfang bis zum Ende zu begehen und schließlich zum Kreuz, zum Tod, zur Grab zu kommen.
Der Herr trank den bitteren Kelch bis zum letzten Tropfen aus. Und das muss jeder tun, der behauptet an Christus zu glauben, der ein Christ sein will, der glaubt, dass all das geschah, damit die Welt, damit jeder Mensch errettet wird.
Die Welt hier ist vorübergehend; eines Tages wird alles verbrannt, und es wird nichts mehr geben, weder Erde, noch Himmel oder etwas anderes. Anderswo ist unser fester Wohnsitz, anderswo ist unser Heim, anderswo ist unsere Heimat: das ewige Leben. Wer so glaubt und wahrhaftig Christus gehören möchte und dorthin kommen möchte, wo er hinkommen soll, also zum ewigen Leben, dieser muss den Kelch bis zur Neige, bis zum letzten Tropfen austrinken, bis zum Ende kommen. So wird er das wahre Leben finden.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Karfreitag, das heilige Leiden des Herrn
