Großmartyrer Prokopios, Theophilos von Zichni, der Myronströmende
Freitag, 8. Juli 2016
Geistliches Wort des Tages
Es gibt Gläubige, verderben alles bei der Erziehung ihrer Kinder und bei der Sorge um eine gute Atmosphäre im Haus. Ihr Glaube und ihr christliches Leben können so nicht richtig sein. Wie soll sich aber ein solcher ändern? Wie soll er einsehen, dass das nicht der richtige Glaube, das richtige christliche Leben ist, und es auch nicht die Träume und die Pläne sind, die er gemacht hat, seien sie noch so geistlich, so heilig und so christlich? Wie können wir ihn ändern? Glaubt ihr, dass es einfach ist? Es ist überhaupt nicht einfach. Denn der Mensch, auch wenn er glaubt dem Weg Gottes zu folgen, in Wirklichkeit aber dem eigenen Weg folgt, bindet sein Selbst so sehr an den eigenen Willen und an die eigene Mentalität, dass er kein freier Mensch ist. Er trägt einfach eine christliche Farbe, lässt sich aber vom eigenen Willen, vom eigenen teuflischen Willen hin und her treiben.
Er muss irgendwo Gehorsam leisten, als erstes in die Lehre gehen, und erst dann seine Kinder erziehen.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Großmartyrer Prokopios, Theophilos von Zichni, der Myronströmende
1Tim 4,9-15; Mt 10,32-36 oder Lk 6,17-19; 9,1-2; 10,16-21